Die Lösung ist das Problem
Um diese Aussage zu illustrieren, will ich das „Problem der neun Punkte“ anführen:
Aufgabe ist es, die neun Punkte durch vier gerade Linien miteinander zu verbinden, ohne das fortlaufende Ziehen der Linien zu unterbrechen.
Lösungsbereit wird man bei dieser Aufgabe erst, wenn man die innere Annahme, dass die Lösung durch das Problem vorgegeben sei, verabschiedet. Das Problem liegt nicht in den Punkten, sondern in der sich auf ein bestimmtes Lösungsschema einschränkenden Wahrnehmung und Tätigkeit. Die Lösung liegt jenseits davon. Sie liegt „Meta“ (meta (gr.), jenseits, darüberhinaus). mehr...